Was wir glauben

Wir glauben an Jesus!
Wir glauben, dass jeder eine persönliche Beziehung zu ihm haben kann.

Wie kann das sein? Jesus ist doch schon ewig tot.

Es stimmt, wir glauben, dass Jesus damals vor knapp 2000 Jahren gekreuzigt wurde und starb. Daran denken die Christen jedes Jahr an Karfreitag.
Aber zu Karfreitag gehört auch Ostern: Da feiern die Christen auf der ganzen Welt, dass Jesus auferstanden ist.
Wir glauben das auch. Das bedeutet auch, dass Jesus heute lebt. Aber nicht nur „ganz fern da oben irgendwo im Himmel“, sondern mit uns, ganz nah bei uns, sogar in uns. Das haben wir uns nicht ausgedacht, das kannst du im Neuen Testament nachlesen.
Nach seiner Auferstehung sagte Jesus zu seinen Jüngern, seinen Schülern, zu denen, die an ihn glaubten und ihm folgten: „Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Welt.“

Und das erleben wir heute auch.
An Jesus glauben hat nichts mit Regeln befolgen zu tun. Es geht um eine echte Beziehung zu Jesus.

Wir lieben Jesus, weil er einfach nur gut ist.
Bei ihm sind wir zu Hause angekommen, müssen nicht mehr weiter suchen.
Bei ihm kommen wir zur Ruhe.
Manchmal tut er so gut, dass wir vor Glück weinen müssen.
Ohne, dass wir irgendwas tun müssen, irgendwas leisten müssen.

Jesus ist echt der Beste!

Dieser Jesus ist der, den wir unseren Freunden wünschen, den wir dir wünschen.
Er ist das Beste, was uns passiert ist und er ist der Beste, der dir passieren kann.

Aber ihr seid doch irgendwie anders, seid ihr nicht so eine Freikirche?

Richtig, sind wir. Warum es so viele unterschiedliche christliche Kirchen auf der Welt gibt, ist uns manchmal selbst ein Rätsel. Da gibt es evangelisch und katholisch. Die mit Papst und die ohne. Aber dann gibt es noch evangelisch-lutherisch und evangelisch-reformiert. Die einen gehen auf den Reformator Luther zurück, der die Bibel ins Deutsche übersetzt hat, die anderen auf die Schweizer Reformatoren Zwingli und Calvin. Aber dann gibt es noch evangelisch-methodistisch, evangelisch-freikirchlich, frei evangelisch und noch gaaaanz viele andere Gemeinden. Dazu dann nochmal auf der katholischen Seite (aus Zeiten vor der Reformation) nochmal rund 50 andere Kirchen.
Und manchmal wissen die selbst nicht alle, was sie unterscheidet.

Eins aber haben sie alle gemeinsam: Sie glauben alle an Jesus. Die Menschen in diesen Gemeinden glauben alle an Jesus. Wir auch. Und das vereint uns. Wir sind in guten Beziehungen zu allen Kirchen, in Kaltenkirchen und darüberhinaus.

Aber was macht euch denn anders?

Wir verraten es dir gern. Ist auch überhaupt kein Geheimnis.
Freikirchen sind frei, wir haben keinen Bischof und auch keinen Papst oder so. Bei uns gibt es auch keine Kirchensteuer.
Und die meisten Freikirchen denken auch, dass man sich frei dazu entscheiden sollte, an Jesus zu glauben oder nicht. Das kann keiner für jemand anderen tun. Das heißt auch, dass wir bei uns keine Babys taufen. Wir segnen sie gern, weil Jesus das auch gemacht hat, aber wir glauben, dass jeder Mensch selbst entscheiden soll, sich taufen zu lassen oder nicht. Früher hat man solche Leute bespottet und als „Täufer“ bezeichnet, daher kommt auch der Name „Baptisten“, was nichts anderes als Täufer heißt (im englischen sieht man es noch mehr: to baptize heißt taufen). Und irgendwann (laaaange vor unserer Zeit) wurde diese Spottbezeichnung einfach übernommen.
Andere große Unterschiede gibt es eigentlich nicht, aber wenn du noch Fragen hast, frag uns gern.